Bist Du wirklich ein Trader? Das entscheidet sich schon in der Kindheit!

von Sanja Plevovic

Wenn das stimmt, dann haben manche gar nicht erst eine Chance, oder? Doch die gute Nachricht: Du kannst sofort etwas dagegen tun!

Stelle Dir zwei Schulkinder vor. Beide sehen ziemlich gleich aus. Sie tragen Kleider ohne Markenlabel. Auf ihren Schulfüllern steht nicht "Geha" oder "Pelikan". Und: Sie kamen beide mit einem Fahrrad angeradelt, das sie offensichtlich gebraucht von jemand anderem übernommen haben.

Sicherlich wird jetzt gleich ein wichtiger Unterschied dieser beiden Kinder enthüllt, stimmt's? Wie unterschiedlich ihre Kindheit verläuft? Korrekt. Ich will auch gar nicht lange darum herumreden: Das eine Kind entstammt einer Familie, in der sehr genau aufs Geld geschaut werden muss, und die sich keine großen Sprünge leisten kann. Das knappe Geld wird deshalb sicherlich nicht für Prestige-Objekte ausgegeben. Das andere Kind kommt aus einer Familie, in der großes Vermögen vorhanden ist.

Okay – aber warum dann der bescheidene Aufzug? Ganz einfach. Die Eltern könnten jederzeit Markenjeans von Levi’s oder einen Füller von Montblanc aus der Portokasse bezahlen, doch sie tun es nicht. Dies allerdings nicht aus Geiz, sondern in weiser Voraussicht. Weil sie wissen, dass dies eine unbezahlbare Lehre ist, die am besten schon in der Kindheit geschehen sollte - weil sie so viel entscheidet.

Äußerlich gleich, doch bei genauem Hinsehen entscheidend unterschiedlich

Für das arme Mädchen (oder den armen Jungen) sind Aufzug und Ausstattung eine tägliche Anstrengung. Auch wenn im echten Leben niemand mit dem Finger zeigt, weil die Sneakers nicht von Nike sind – diese Klischees fristen ihr Dasein nahezu ausschließlich in Filmen und Büchern – entfalten sich im Laufe der Schulzeit und Kindheit doch immer wieder prägende Momente, die dem Kind vor Augen halten: Selbst wenn Du wolltest, könntest Du gar nicht anders.

Im Falle der reichen Familie wird stattdessen der Charakter gestärkt. Das Kind lernt, dass es zwar jederzeit mit dem Mercedes zur Schule gebracht werden könnte, aber mit dem gebrauchten Fahrrad fährt, um sich nicht daran zu gewöhnen, jeden Wunsch erfüllt zu bekommen, ohne dafür eine Leistung zu bringen.

Was hat das mit Geldanlage zu tun?

Es dreht sich wirklich alles um den Belohnungsaufschub. Der Österreichisch-Amerikanische Forscher Walter Mischel wollte Ende der 60er Jahre herausfinden, in welcher Weise Kinder von ihrer finanziellen Ausgangssituation geprägt sind. Daraus entstand der Marshmallow-Test, von dem wahrscheinlich viele bereits früher gehört haben.

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Bild: Anhand von Marshmallows fand man heraus, wie erfolgreiche Kinder ticken

Mischel bot seinen Testkandidaten (Kinder im Vorschulalter) einen Marshmallow an, den sie ohne Konsequenzen behalten und gleich aufessen durften. Er machte ihnen allerdings zusätzlich ein Angebot: Wenn sie die Beherrschung besäßen, die Süßigkeit einfach liegenzulassen, bis eine bestimmte Zeit abgelaufen war – es wurde nicht gesagt, wie lange dies dauern würde – dann bekämen sie noch einen zweiten Marshmallow zusätzlich.

Da soll nochmal jemand meckern! Eine Rendite von 100 Prozent in weniger als einer Stunde! Und jetzt wisst ihr, was das mit Geldanlage zu tun hat.

Scheitern sagt viel, und kommt von vielem

Die meisten Kinder konnten nicht warten. Doch einige schafften es bis zum zweiten Marshmallow. Die Kandidaten wurden 15 Jahre später zu Interviews eingeladen, und die Ergebnisse waren wirklich eindeutig: Diejenigen, die damals schon die Ruhe hatten, zu warten, waren in Schule, Studium und Beruf deutlich erfolgreicher geworden, als die anderen.

Von nichts kommt nichts

(Onkel Dagobert)

Der Heimvorteil des Geldes – oder der Heimnachteil der bescheidenen Verhältnisse – kommt hier voll zum Tragen. Diejenigen, die wussten, dass es daheim Schokolade, frisches Obst und Säfte gibt, mussten sich keine Sorgen machen. Die anderen, die nicht wissen konnten, wann sie das nächste Mal überhaupt etwas Süßes bekommen würden, hatten diese Gelassenheit nicht.

Leben ohne "Instant Recognition"

Die Marshmallow-Situation wiederholt sich im Leben dutzendmal, auch wenn das nicht so deutlich ist.

  • Bei Freundschaften laufen die Einen jedem Blödsinn hinterher, weil sie froh sind, überhaupt Anschluss zu haben – die Anderen suchen sich ihre Freundinnen und Freunde sorgfältig heraus
  • Bei der Arbeitssuche nehmen die Einen den Job an, der eigentlich nicht der richtige ist, weil sie schon zufrieden sind, überhaupt Arbeit zu haben – während die Anderen weitersuchen, bis sie den richtigen Job gefunden haben
  • Bei der Geldanlage neigen die Einen zu Panikverkäufen, während die Anderen ruhig die Entwicklungen abwarten und beobachten, bis der richtige Zeitpunkt zum Sell gekommen ist

Hier tritt hervor, was sich schon in der Kindheit entscheidet: Die einen können nicht ruhig sitzen bleiben, bis sie den 'kleinen Kick' bekommen, während die anderen durchaus auf den 'großen Kick' zu warten im Stande sind. Im Alltag zeigt es sich darin, dass der Großbildfernseher auf Kredit gekauft wird, oder die letzten Reste des Kontorahmens für den Sommerurlaub überzogen werden - und glaub' mir: diese Liste ließe sich meilenweit fortsetzen!

Heißt das jetzt, zu resignieren? Das sei ferne!

"Jede Investition in einer Volkswirtschaft bedeutet, dass ein Teil der Gesamtproduktion nicht verbraucht worden ist: Investition setzt Konsumverzicht (= Sparen) voraus." Da habe ich mal ganz frech aus Gabler’s Banklexikon zitiert. Doch das war es wert, denn im Konsumverzicht bereits in der Kindheit liegt der Schlüssel zur Selbstentwicklung für jeden von uns, der ein guter Trader werden möchte.

Investiere in Dich selber!

Investition ist Konsumverzicht. Das heißt, dass Du an Dich selber glauben - und in dieser Überzeugung der Versuchung die kalte Schulter zeigen musst. Wenn sich Dir eine Süßigkeit bietet, dann lasse sie liegen. Du weißt, dass Du mit dem gesparten Geld später viel Größeres für Dich leisten kannst. Und Du sammelst Kapital, das Du als Trader brauchen wirst.

Mit unserem 1×1-Sparschema (Patent noch ausstehend) lernst Du, wie Du Dein Geld so einteilen kannst, dass immer etwas für die Investition in die Zukunft – also in Dich selbst! – übrigbleibt. Das Schöne ist: der Verzicht ist zwar wirklich frustrierend, aber er ist streng genommen nur für die Initialzündung notwendig. Oder sogar überhaupt nicht: Hier findest Du einen Artikel darüber, wie Du Geld sparen kannst, ohne auf etwas zu verzichten.

Mit diesen beiden Paketen lernst Du Schritt für Schritt, wie Du Geld für die Anlage beiseitelegst – und damit gehst Du jetzt auf Tour, und machst echtes Vermögen aus Deinem Anfangskapital. Wirst ein Top Trader. Wie das geht, lernst Du in unserem Wissensbereich, wobei ich Dir besonders die Artikel von Carsten Reimann empfehlen kann – einem echten Finanzexperten! Und dann denkst Du Dir: So einfach war es, aus den gedanklichen Fesseln der 'armen Gesellschaft' herauszukommen – warum hat Dir das niemand schon früher gesagt?!? ($%&#@€!!!)

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Sanja Plevovic

Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, wirklich hilfreiche Informationen zu verfassen. Deshalb lehne ich jegliche Werbung in meinen Texten ab.

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