So wirst Du ein Magnet für Geld (es ist mysteriös, das weiß ich)

von Sanja Plevovic

„Geld sparen!“ – das ist leicht gesagt. Und was bedeutet es überhaupt? Heißt es, Geld anzusammeln, oder heißt es, weniger Geld auszugeben. Ja, beides. Und jetzt? Wo fangen wir an?

Ich habe Dir ja schon einen Artikel übers Geld-Sparen geschrieben, und mit dem Text hier gehen wir einfach ein Bisschen ins Detail. Ich hoffe, das hat die Fragen beantwortet.

Ich habe es vormals schon geschrieben, und ich schicke es hier gleich am Anfang voraus. Die Bundesregierung will (und das wird ja mit jedem Jahr schlimmer!) uns Bürgerinnen und Bürgern so viel Geld aus der Tasche ziehen, wie möglich. Deshalb wird jeder Euro mehrfach versteuert. Das wusstest Du nicht?

  • Wenn Du arbeitest, wird von Deinem Verdienst die Einkommensteuer (oder Lohnsteuer) abgezogen
  • Wenn Du von dem übriggebliebenen Geld Dein Auto volltanken willst, dann bezahlst Du Energiesteuer (früher: Mineralölsteuer), Die CO2-Abgabe und eine Erdöl-Bevorratungsabgabe – was auf den Spritpreis draufgerechnet wird
  • Beim Bezahlen wird dieser Preis nochmal mit der Mehrwertsteuer besteuert

Also das nur so nebenbei: Ein Liter Sprit, der eigentlich einen Euro kosten würde, wird an der Säule dank der Steuern mit ca. 1,90 € berechnet, und je nach Steuerprogressionsstufe musst Du dafür um drei Euro brutto verdienen, damit Du das bezahlen kannst.

Und kost' Benzin auch 3 Mark 10 – scheißegal, es wird schon gehen!

(Markus Johannes Mörl)

Warum ich von Steuern schreibe

Der Artikel handelt vom Geldsparen. Wenn Du Geld sparst, hast Du nachher mehr in der Tasche, doch dieses Geld kann der Staat nicht besteuern. Deshalb bleibt es auch 1:1 in Deinem Besitz! Und das ist der Grund, warum ich vor der Beschäftigung mit den Ratgebern zur Geldanlage immer erst darauf schauen würde, wie das Geld überhaupt im Hause bleibt. Also – wenn ich Du wäre.

Hindernisse beim Geldsparen

Viele Menschen sind von Impulsen gesteuert. Wenn sie etwas sehen, das sie gerne haben wollen, dann setzt der kalte Verstand für einen kurzen Moment aus. Dies hat mit Wünschen und deren sofortiger Erfüllung zu tun – etwas, das sich für uns Menschen wie eine Belohnung anfühlt.

Und: Wir wollen immer belohnt werden, weil sich das einfach gut anfühlt. Hast Du Dein Hirn erst einmal an die ständige sofortige Belohnung gewöhnt, dann wird es süchtig danach. Es gibt dafür einen Fachbegriff: er heißt „Instant Recognition“.

Andere Menschen hauen das Geld in einer Art und Weise raus, als wollten sie es schnellstmöglich loswerden. Es ist wahr – bei manchen Leuten hat man das Gefühl, sie verachten Geld so sehr, dass sie es gleich ausgeben wollen, nur damit es weg ist.

Diese beiden Zustände sind Gift für Dich, und sie werden Deinem Plan im Weg stehen, zu ordentlichem Wohlstand zu kommen. Gehörst Du zur zweiten Kategorie, muss ich Dich allerdings fragen, was Du überhaupt auf einer Seite wie dieser zu finden hoffst. Eine Entschuldigung oder Rechtfertigung wird es auf jeden Fall mal von mir nicht geben.

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Bild: Es gibt die Energie, die Reichtum anzieht (Foto: Tayler Nix / Unsplash)

Geld zu sparen verändert Dich

Sparsame Menschen kannst Du in verschiedene Wesensarten einteilen. Da sind die einen, die einfach knausrig sind, und keinen Pfennig Geld ausgeben wollen. Warum auch immer. Die gönnen sich dann keine schönen Klamotten, die fahren in keinen schönen Urlaub, und sie richten ihre Wohnung spartanisch ein, dass es gerade so funktional ist, aber keinen Stil ausstrahlt. Und dann gibt es die anderen, die irgendwie mit wenig richtig viel bewegen.

Die Ersteren sind eigentlich tragische Gestalten. Sie gönnen sich nichts, und sie gönnen auch anderen nichts. Am Ende bleibt aber auf unerklärliche Weise nichts in der Kasse. Nur: So unerklärlich ist es keineswegs. Menschen, die keine freundschaftliche, partnerschaftliche Beziehung zum Geld pflegen, die können sparsam sein, so viel sie wollen, und kommen trotzdem zu nichts.

Geld hat die Aufgabe, sich zu vermehren – und wenn Du das verstanden hast, dann ist der Weg zum Wohlstand nur einen kleinen Schritt entfernt. Dann bildet sich eine enge Verbindung zwischen Dir und dem Geld, die wie in einer guten Beziehung einen Reifeprozess aufs Parkett legt. Dann lebst Du angenehm und stilvoll, ohne knausrig zu sein, und schaffst aber trotzdem immer genug zur Seite, um für schöne Dinge etwas übrig zu haben. Dann bist Du der Geld-Magnet.

Investition ist nicht alles

Die Erkenntnis, dass Geld immer arbeiten muss, ist grundsätzlich keine neue Weisheit unter Investoren und Tradern. Ist ja auch verständlich – wenn Geld rumliegt, dann tut es nichts, und dank eines kleinen Phänomens namens „Inflation“ verliert es sogar seinen Wert nach und nach.

Doch auch über das aktive Geldmanagement hinaus scheinen manche Menschen einfach ein Händchen dafür zu haben, ihr Geld nicht nur zusammenzuhalten, sondern spielend zu vermehren. Dahinter steckt das Gesetz der Anziehungskräfte. Wie schon gesagt: Magnet für Geld.

Erstens: Besser werden

Ein Teil der merkwürdigen Anziehung, die manche Menschen auf den Wohlstand haben, sind antrainierte Manierismen. Auf die simpelste Beschreibung eingekocht bedeutet das, dass Du das Reichsein als eine antrainierte Angewohnheit etablieren kannst.

Erfolgreiche Menschen besitzen Attitüden und Verhaltensweisen, die sich in feinsten Nuancen von denen der anderen unterscheiden. Dies beginnt beim Selbstbewusstsein und geht beim Selbstverständnis weiter, beinhaltet jedoch vor allem subtile Elemente, für die es in unserem Vokabular überhaupt keine Beschreibungen gibt. Mit diesem Auftreten gelingen wie von selbst bessere Geschäftsabschlüsse zu günstigeren Konditionen, bessere Anstellungsverhältnisse, und so weiter.

Und: Nein, Dein Lottoglück (oder eher: Unglück) wird sich nicht verbessern!

Das Schöne dabei ist für Dich, dass Du diese Manierismen lernen kannst. Je öfter Du sie übst, desto selbstverständlicher gehen sie Dir von der Hand. Wie Du sie lernst, ist im Prinzip nicht schwer. Was immer Du tust, überlege Dir einfach, wie die erfolgreichen Menschen sich in der Situation verhalten würden. Dann siehst Du, dass viele Begebenheiten sich im Kern wiederholen, doch die Attitüde ist die gleiche. Wenn ein solches Verhaltensschema zur Gewohnheit geworden ist, dann kommt die nächste dran.

Zweitens: schneller besser werden durch Dein Netzwerk

Der Prozess, sich wie ein erfolgreicher Mensch zu verhalten, will gelernt sein, wie Du ja gerade erfahren hast. Das geht im Selbststudium, doch schneller geht es durch Vorbilder. Da kommen Dir zwei Wirkmechanismen zugute. Zum Einen kannst Du viele Verhaltensweisen einfach beobachten und für Dich übertragen, für Dich nutzbar machen. Das spart viel Zeit.

Zum Anderen gibt ein Phänomen, das wissenschaftlich noch nicht zu hundert Prozent verstanden ist. Vielmehr weiß man nur, dass es sich so verhält, aber nicht wie, oder warum: Synaptic Plasticity. Damit ist gemeint, dass sich die Verhaltensweisen rein durch den häufigen, persönlichen Kontakt auf Deine eigenen synaptischen Verschaltungen im Hirn übertragen werden.

Drittens: der goldene Unterschied zwischen guten und schlechten Entscheidungen

Die Dinge, die Du im Leben tust – egal, ob klein, ob groß – die tust Du im Normalfall für Dich. Essen, trinken, rauchen – das sind Dinge, die Du einfach gerne haben willst. Urlaub, Sport, Freizeitvergnügungen, Spiele fallen in die gleiche Kategorie. Sie alle haben gemeinsam, dass Du Dich mit ihnen selber belohnst (auch wenn Du Dir dessen nicht bewusst bist).

Dieser Effekt, „Instant Recognition“ genannt, begleitet viele Menschen ihr Leben lang. Und Du kannst Dir sicher schon denken, dass dies die ‚schlechte‘ Basis für Entscheidungen ist.

Daneben gibt es Entscheidungen, die Du triffst, damit Du einem Ziel näherkommst. Das sind – Du ahnst es schon – die guten. Es ist wie im Leistungssport: Du quälst Dich im Training nicht, weil Dir das Spaß macht, sondern weil Du für den nächsten Wettbewerb fit sein willst. Es ist eine Charakterfrage, wovon Du Dich lenken lässt. An der Universität Cambridge wurde ein Papier erstellt, in dem klar unterschieden wird zwischen dem einen und dem anderen. Der Magnetismus lässt sich also durch Deinen Willen lenken.

Zusammenfassend

Dieser mystische Zusammenhang zwischen Verhalten und Erfolg ist in drei Schritten schnell zu lernen.

  • Gewöhne Dir die Verhaltensweisen der Erfolgreichen an
  • Nimm Dir andere Erfolgreiche zum Vorbild
  • Trainiere Deine Entscheidungen auf Zielorientiertheit hin, und gewöhne Dir die Selbst-Belohnungen ab

Das war es schon. Und weil die Umsetzung deutlich schwieriger ist, als nur diesen Text gelesen zu haben, wünsche ich Dir von Herzen viel Erfolg bei Deinen Bemühungen. Dann wirst Du zum Geld-Magnet!

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Sanja Plevovic

Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, wirklich hilfreiche Informationen zu verfassen. Deshalb lehne ich jegliche Werbung in meinen Texten ab.

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